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Rogers

Credit: Der Pakt

Album: Rambazamba und Randale

VÖ: 14.04.2023

Label: Warner

Website: www.rogers.de

„Alle tätowieren sich das R!“ - Es ist fast drei Jahre her, seit die Pandemie aus uns allen kleine Ich-Inseln gemacht hat - die ROGERS holen das große WIR zurück! Im Titelsong zu ihrem im April erscheinenden Album „Rambazamba & Randale“ beschwört der Vierer den Zusammenhalt der Gang aus ROGERS-Fans, die oft nicht heterogener sein könnte, aber dennoch unter dem großen R vereint wird: „Rebelinnen, Richterinnen und Rabauken“. Egal ob man diesen Song als Dankeschön für die Fan-Treue über die letzten Jahre hinweg oder als Liebeserklärung an den 18. Buchstaben im Alphabet liest - man spürt, dass die ROGERS eine Band sind, die es kaum erwarten können, wieder richtig loszulegen!

Da passt es, dass es ab Mitte Februar bereits wieder auf die Bühnen geht, um die brandneue Single auch live zu präsentieren! Nach den Konzerten in Nürnberg & Berlin musste unlängst wegen hoher Nachfrage auch die Show in Bremen (vom Schlachthof ins Aladin) hochverlegt werden.

Hört Euch die taufrische Single „Rambazamba & Randale“, nach „Komm, wir sterben aus“ der zweite Song aus dem kommenden, gleichnamigen Album, ab sofort HIER an und schaut den dazugehörigen frischen VIDEOCLIP

Am 14.4.23 ist es dann endlich soweit: die ROGERS melden sich mit "Rambazamba & Randale“, ihrem inzwischen fünften Longplayer, zurück! Auf insgesamt 15 Songs tun die vier Jungs aus Düsseldorf das, was sie am Besten können und liefern modernen Punkrock ab. 

Weil ein Album, das „Rambazamba & Randale“ heißt, sich nicht verschüchtert in der Komfortzone verstecken kann, erwartet die Hörer*innen neben "Auf die Fresse"-Punkrock und stadiontauglichen Rocktracks klare politische Statements (wie auf der bereits erschienenen ersten Single „Komm, wir sterben aus“) aber auch eine große Portion Selbstironie und Humor. 

Ganz klar: die Band ist sich der Erwartungen bewusst, doch vor dem Druck davonlaufen und auf Nummer sicher gehen, will niemand: „So ein fünftes Album ist nicht der Moment, um sich auszuruhen!“, erzählt Schlagzeuger Dominic: „Wir haben uns im Writing-Prozess ganz bewusst die Frage gestellt, wie wir musikalisch Richtung Zukunft schauen können und gleichzeitig dem typischen ROGERS-Sound treu bleiben.“

Geblieben sind am Ende: glasklare Ansagen ohne Veilchen; der typische ROGERS Gitarren- und Drumsound, der auf Konzerten in Sekunden einen Moshpit öffnen kann und die ikonischen Mitmach-Refrains. All das wird gemischt mit einem selbstbewussten Griff in die Werkzeugkiste der modernen Punk-Produktionen: Vocalsamples, treibende Lead-Synthies und 808s. ROGERS sind bereit für 2023 - auf jeder Ebene.

ROGERS LIVE 2022/23:

Support: Raum27

29.11. Aschaffenburg - Colos-Saal

30.11. Weinheim - Café Central 

01.12. Schweinfurt - Stattbahnhof 

17.02. München - Backstage Halle

18.02. Wiesbaden - Schlachthof 

03.03. Saarbrücken - Garage 

04.03. Münster - Skaters Palace 

10.03. Leipzig - Conne Island 

11.03. Köln - Live Music Hall 

24.03. Nürnberg - Hirsch (Hochverlegt!) 

25.03. Stuttgart - Im Wizemann 

31.03. Bremen - Aladin (ACHTUNG: Frisch hochverlegt!)

01.04. Berlin - Huxley’s (Hochverlegt!) 

15.04. Düsseldorf - Stahlwerk 

21.04. Dortmund - Junkyard 

22.04. Dortmund - Junkyard 

Booking: Kingstar Music 

Tickets u.a. über: www.eventim.de/rogers 

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Band: Rogers

Album: Mittelfinger für Immer

VÖ: 08.03.2019

Label: Century Media / Sony

Website: www.rogers.de

Hinter den ROGERS liegt ein turbulentes Jahr, das u.a. von unzähligen Shows und den Aufnahmen ihres vierten Studioalbums "Mittelfinger für immer" geprägt war. Zeit zum Durchatmen blieb dabei kaum, denn ihr bisher stärkstes Live-Jahr startete im Frühjahr mit einer überaus erfolgreichen Headliner-Tour, die direkt in einen unvergesslichen Festival-Sommer überging mit Auftritten auf z.B. dem Deichbrand Festival, Wacken Open Air oder Ruhrpott Rodeo. Band und Fans wird auch ihre bislang größte Show in Erinnerung bleiben, die sie im Vorprogramm von Die Toten Hosen in der ausverkauften Arena ihrer gemeinsamen Heimatstadt Düsseldorf spielen durften. "Ganz schön krass", blickt Sänger/Gitarrist Chri auf die vergangenen Monate zurück. "Im Grunde bestand 2018 ausschließlich aus Höhepunkten."

"Wir machen sehr viel selbst und sind beispielsweise auch bei der Albumproduktion im Studio voll eingespannt gewesen", erklärt Gitarrist Nico.

Inhaltlich bietet das mittlerweile vierte Studioalbum der Düsseldorfer ein buntes Potpourri an Themen, mit denen sich die Musiker in den vergangenen Jahren auseinandergesetzt haben. So behandeln sie in ihrer ersten Single "Zu spät (feat. Ingo Donot)" beispielsweise die Folgen unseres exzessiven Kapitalismus, thematisieren den Krieg im Nahen Osten, der erst zu einer Flüchtlingskrise und später zu einem globalen Rechtsruck führte. "Auf unserem neuen Album erwarten euch politische, sozialkritische sowie ruhige Songs zu zwischenmenschlichen Themen - allesamt garniert mit einer gehörigen Portion rotzigem Punkrock", bringt Nico es auf den Punkt.

 

Infos zum alten Album:

Band: Rogers

Album: Augen auf

VÖ: 08.09.2017

Label: People Like You Records / Sony

Website: http://www.rogers.de

Seit ihrem letzten Album „Nichts zu verlieren“ ist viel passiert bei den Düsseldorfern: Die ROGERS haben lässig die Charts geknackt und sich auf unzähligen Konzerten viele neue Freunde erspielt – sei es auf der extrem erfolgreichen Headliner-Tour mit unvergesslichem Heimspiel im ausverkauften Düsseldorfer Zakk, als Support von solch unterschiedlichen Bands wie Bad Religion, Callejon und Jennifer Rostock oder bei denkwürdigen Festival-Abrissen auf dem Vainstream oder Deichbrand. Mit ihrem dritten Album „Augen auf“ etablieren sie sich endgültig als feste Größe in der deutschen Musiklandschaft.

Meine Einflüsse sind vor allem frühe Epitaph-Bands wie Pennywise, The Offspring und Bad Religion. Die werden immer in meinem Herzen und somit ein Teil unserer Sounds sein“, betont Gitarrist Nico. In der Tat stehen neue Nummern wie „Nie Euer Land“, „Wohin“, „Tagesschau“ oder das Titelstück in genau dieser Tradition und strotzen nur so vor eingängigen Melodien und kräftig durchgetretenem Gaspedal. Doch damit nicht genug – die ROGERS haben ihr Spektrum signifikant erweitert, ohne sich dabei selbst zu verlieren. „Wir haben uns noch nie so frei gefühlt und ohne Zwänge einfach das gemacht, worauf wir Bock hatten“, grinst Nico. Folgerichtig gibt es viele neue Facetten zu entdecken: So knallt „Vorbei“ mit fröhlichem Ska-Flair aus der Boombox, „Einen Scheiß muss ich“ rotzrockt breitbeinig mit schnoddrigem NDW-Flair, und die sentimentale Ballade „Früher“ zeigt Mut zu überraschend leisen und Tönen ohne Kitschfaktor. Für Spannung sorgen zudem immer wieder die subtilen Metal-Schlenker von Drummer Dom, der gerne einen kleinen Break oder Fill einstreut. Passend zur kreativen Sturm-und-Drang-Phase erweiterten die ROGERS für „Augen auf“ ihr Studio-Team und arbeiteten neben ihrem Stammproduzenten Michael Czernicki zusätzlich mit Markus „Eki“ Schlichtherle (u.a. Callejon, Madsen) zusammen. Neben dem größeren musikalischen Spektrum begeistert das neue Album auch mit beachtenswerter kompositorischer Reife, exemplarisch für die enorme Entwicklung steht z.B. die melancholische Hymne „Helden sein (feat. Sebastian Madsen)“.

In der heutigen Zeit, in der viele Künstler bloß nirgendwo anecken möchten und sich am liebsten aalglatt unpolitisch geben, zeigen die ROGERS eine ganz wichtige Eigenschaft: Haltung! Ihre Texte nehmen kein Blatt vor den Mund und sprechen Themen wie Nationalismus, den Überwachungsstaat oder gesellschaftliche Missstände schonungslos an. Dabei kommen sie ohne Plattitüden aus und bringen geschickt andere Perspektiven ins Spiel – so z.B. bei „Unter Tränen“, das von Gesprächen mit den Großeltern als letzten noch lebenden Zeitzeugen des Dritten Reichs handelt. Die Jungs lassen übrigens nicht nur Worte, sondern auch Taten sprechen. Sie engagieren sich z.B. bei Sea Shepherd sowie in sozialen Projekten zur Integration von Flüchtlingen oder gegen Schwulenhass. Darüber hinaus finden sich natürlich auch persönliche Themen über sich verändernde Beziehungen oder schlicht Bock auf Party, die vom charismatischen Frontmann Chri mal hintergründig grübelnd, mal mit breitem Lausbubengrinsen und authentischem Straßencharme interpretiert werden.

Apropos Feierei: Der Erstauflage der CD liegt eine Bonus-Disk bei, deren Idee spontan bei einer Bandsause entstanden ist. Unter ihrem Party-Alter Ego ROBERTS wurden in bester Punkrock-Tradition Coverversionen von Hits wie „Es gibt kein Bier auf Hawaii“, „Wärst Du doch in Düsseldorf geblieben“ oder „Liebficken“ aufgenommen – natürlich als „One Takes“ und mit ordentlich Bier und Spaß dabei. Zudem darf man sich auf den einen oder anderen Gastauftritt von u.a. Monchi von Feine Sahne Fischfilet oder Wolfgang „Wölfi“ Wendland von den Kassierern auf dem Coveralbum freuen. Da heißt es „Augen auf“ und schnell sein! 

 

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