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Starkult Web Newsletter KW 03

Januar, 2024

CHELSEA WOLFE - Musikvideo zu "Everything Turns Blue". Album "She Reaches Out To She Reaches Out To She" ab dem 09.02. über Loma Vista Recordings. Tourdaten angekündigt!

"So transportierend und kathartisch. Wenn nicht jedes Fenster in deinem Haus wackelt, wenn du diese Musik hörst, hast du sie eindeutig nicht laut genug." - NPR Music, 2024 Preview

Heute veröffentlicht „goth crooner" (New York Times) Chelsea Wolfe mit "Everything Turns Blue“ den letzten Vorboten ihres neuen Albums "She Reaches Out To She Reaches Out To She", das am 9. Februar 2024 auf Loma Vista Recordings (Universal) erscheint. "Everything Turns Blue" folgt auf die bereits veröffentlichten Singles "Dusk", "Whispers in the Echo Chamber" und "Tunnel Lights".

Auf "Everything Turns Blue" stellt Wolfe eine zentrale Frage von She Reaches Out To She Reaches Out To She: "Was muss ich tun, um dich aus mir heraus zu heilen?" "I've been living without you here/and it's alright/I'd been looking for a way out a long time/I've been living without you here and I can fight/I've been living softly my whole life", singt sie. Passend zu den Themen des kommenden Albums ist die Produktion von "Everything Turns Blue" tief, rauchig, höhlenartig und glitchy. Wolfe's Stimme ist rau, ehrlich und trägt ein Gewicht mit sich, das das Gefühl von Burnout und Heilung ausstrahlt. Diese langsam brennende Single ist eine Hymne darüber, "sich selbst wiederzufinden, nachdem man lange Zeit Teil von etwas Giftigem war". Wolfe führt weiter aus: "Eine Trennung von jemandem nach 10 Jahren, 20 Jahren, 30 Jahren - es wird einige ups and downs geben, wenn du anfängst, das alles zu verarbeiten." Es ist ein Sprung ins Ungewisse.

Musikvideo „Everything Turns Blue

Dieser Sprung ins Unbekannte sollte nicht überraschen; Wolfe hat sich noch nie gescheut, zu experimentieren, Genres zu überschreiten oder ihre eigenen Mischformen zu erfinden. Wenn man sich ihr Debütalbum "The Grime and the Glow" aus dem Jahr 2010 noch einmal zu Gemüte führt, kann man zwischen Raumklang-Atmosphäre, Punk-Schlagzeug, düsteren Melodien und Wolfes souveräner Stimme bereits das prototypische Skelett erkennen. Einen visionären Notizblock für das, was folgen würde. Auf "She Reaches Out To She Reaches Out To She" gibt es Verweise auf das Ablegen von Exoskeletten, auf Exkommunikation und auf permanente Risse. Der Grenzbereich, das Dazwischen und das Unsichtbare sind wiederkehrende Figuren. Wie Wolfe es ausdrückt: "Wie der dunkle Mond kann sich dieser leere Raum unvorhersehbar und bedrohlich anfühlen, aber er birgt auch so viel Potenzial, Geheimnis und Aufregung.

Im Kern geht es in "She Reaches Out To She Reaches Out To She" um die Erkenntnis, dass der Weg nach vorne ein Durchgang ist. Um die Überlegung, was abgeschnitten und zurückgelassen werden muss, während man gleichzeitig herausfindet, was vor einem liegt und was es zu entdecken gibt, wenn man erst einmal dort angekommen ist. Wolfe begleitet uns auf dieser Suche und stellt uns diese Fragen, während sie sich selbst die gleichen stellt. Wie der Titel des Albums andeutet, ist "She Reaches Out to She Reaches Out to She" eine Erinnerung daran, nach innen zu schauen und sich daran zu erinnern, dass all die Kraft, die man braucht, dort liegt. "Reach out to the selves, reach out to one other. Reach to the ancient and to the end of all things, to remember that the only time we truly have is now."

Nächsten Monat wird Wolfe auf eine ausgedehnte Nordamerika-Tournee 2024 gehen, gefolgt von einer frisch angekündigten, einmonatigen Europa-Tournee, die sie auch auf unsere Bühnen führen wird.

Eine vollständige Liste der Termine bei uns in der Nähe findet ihr unten, Tickets sind ab sofort erhältlich.

Pre-Order: „She Reaches Out To She Reaches Out To

CHELSEA WOLFE LIVE

So. 02.06. - Mannheim, DE Maifeld Derby

Do. 06.06. - Köln, DE Die Kantine

Fr. 07.06. - Berlin, DE Astra

Sa. 22.06. - Hamburg, DE Gruenspan

Di. 25.06. - Vienna, AT Arena

Mi. 26.06. - München, DE Technikum

Booking: FKP Scorpio

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JACOBS CASTLE- neues Album "Enter: The Castle" am 13.04. via Epitaph. Neue Single "Catch Me" ab sofort!

Der talentierte Musiker Jakob Nowell, der in Long Beach, Kalifornien, aufgewachsen ist, stellt heute das Debütalbum seiner Band Jakobs Castle, "Enter: The Castle", das am 12.04. via Epitaph veröffentlicht wird, vor. Die Leadsingle "Catch Me" ist ein Indie-Rock-Kleinod mit verträumten Gitarren, elektronischen Nuancen und Jakobs fesselnder Stimme, die an die seines Vaters (Bradley Nowell von Sublime) erinnert, aber mit einem modernen Flair versehen ist. Auf der US-Tournee von Januar bis März sind sie zusammen mit G-Love & Special Sauce zu sehen.

Das Musikvideo zu „CATCH ME“ ansehen!

Wenn Jakobs Castle ein physischer Ort wäre, würde er irgendwo in der Gegenwart existieren, der gleichzeitig in der Geschichte verwurzelt ist - und genau so ist Jakob Nowell an die 14 Songs herangegangen, aus denen Enter: The Castle. Als Sohn des legendären Sublime-Frontmanns Bradley Nowell lässt sich nicht leugnen, dass Jakob von der Musik und dem Erbe seines Vaters beeinflusst ist. Doch Jakobs Castle ist alles andere als ein nostalgischer Aufguss. Stattdessen sind die Songs bemerkenswert modern und haben dennoch den ausgeprägten Sinn für Melodien, der die Musik seines Vaters bei Millionen von Menschen auf der ganzen Welt beliebt gemacht hat. Nowell beschreibt das Projekt als "eine Mischung aus kalifornischer Vergangenheit und dem frischen Geheimnis der Internet-Underground-Kultur", und das ist ein guter Ansatzpunkt. Aber das ist nur die Spitze des sprichwörtlichen Eisbergs, wenn es um die klangliche und emotionale Tiefe dieser vielfältigen Sammlung von Songs geht.

Der 28-jährige Nowell begann seine Karriere als Mitglied der populären südkalifornischen Rockband LAW, doch Jakobs Castle ist eine ungefilterte Version seiner eigenen musikalischen Identität, die er zusammen mit dem Produzenten und Co-Kollaborateur Jon Joseph entwickelt hat. "Ich glaube, Jon war derjenige, der mir wirklich geholfen hat, meinen Sound zu entdecken, denn ich zeigte ihm die Synthesizer-Sounds, die ich wollte, oder was ich für Gesangseffekte mochte, und es wurde zu dieser affektierten Cyber-Ska-Verrücktheit", erklärt Nowell. "Enter: The Castle" mag keine handgedämpften Gitarren oder Plektrum-Slides aufweisen, aber in vielerlei Hinsicht ist es eine moderne Interpretation von Punk, so wie Sublime in den Neunzigern organisch Elemente von Reggae und Pop in ihren Sound eingebaut haben. "Ich sehe den Geist des Punk in dem, was die Leute heute Hyper-Pop oder Bedroom-Pop nennen, lebendig, auch wenn es nicht immer aggressiv ist", erklärt Nowell. "Ich finde, dass der Geist des DIY-Einfallsreichtums und der Versuch, soziale Normen in Frage zu stellen, auch heute noch in dieser Art von Künstlern vorhanden ist."

Dieser Geist zeigt sich in der luftigen Single "Time Traveler", in der helle Gitarren, elektronische Schnörkel und Gesang Nowells beeindruckende Bandbreite illustrieren. "Eine der ersten Schreibsessions, die ich für dieses Album gemacht habe, war mit Tim Armstrong (Rancid, Operation Ivy) und er hatte diesen Song schon, er hatte nur noch keine Strophen", erklärt Nowell. "Es war eine komplette Band, Schlagzeug und Gitarre, und es war ein langsamer Rocksteady-Song mit einem Refrain, der so gefühlvoll ist." Inspiriert von der Hook, schrieb Nowell die Strophen für die Songs auf der Stelle in zehn Minuten und der Song war geboren. Aber er war noch nicht fertig. Als Nächstes nahm Nowell den Song mit zu Joseph, um ihn durch subtile Tonhöhenverschiebung und Synthie-Bass mit modernen Schnörkeln zu versehen, damit er wie Jakobs Castle klingt. "Er hat beide Elemente eines gefühlvollen, eingängigen Rocksteady-Songs und eines New-Age-inspirierten Popsongs", fügt er hinzu.

Diese Dichotomie zwischen der Vergangenheit des Punk und der Zukunft des Pop ist der Kern all dieser Songs. Vom Ska-inspirierten, entspannten Groove des Openers "Supervillian" bis zum radiofreundlichen Elektro-Pop von "Lights Out" verweist das Album auf Nowells Stammbaum, während er seinen Blick in die Zukunft richtet - und er glaubt, dass jetzt der perfekte kulturelle Moment für ein Album wie Enter: The Castle. "Ich habe das Gefühl, dass es heute so viele Bands gibt, die neue Dinge ausprobieren und mit neuen Klängen experimentieren, so wie es die Leute in den Neunzigern getan haben, denn ich glaube, dass viele Bands aus dieser Zeit eine Reaktion auf die Künstlichkeit in der Musik waren", erklärt Nowell. Er sieht die jüngste Generation von Bands wie Jakobs Castle und 100 Gecs als die nächste Generation von Acts, die diese Tradition der Kreativität fortsetzen, während sie gleichzeitig auf musikalischen Motiven aufbauen, die für Hörer aller Genres universell sind.

"Ich wollte dieses Projekt Jakobs Castle nennen, denn obwohl Jon und ich alle Instrumente auf diesen Songs gespielt haben, sehe ich es als ein großes Kollektiv, an dem viele Leute beteiligt sind", erklärt Nowell. "Ich stehe zwar an der Spitze, aber es geht nicht nur um mich; jeder, der mich besucht, mit mir schreibt oder in irgendeiner Weise mitmacht, ist Teil von The Castle." Das soll nicht heißen, dass das Projekt keinen Sinn für Humor hat und es gibt definitiv ein Element der Ironie auf dem Album, aber es kommt von einem Ort des Vertrauens und des Selbstbewusstseins, den Nowell im Laufe seiner musikalischen Karriere kultiviert hat. Mit der Unterzeichnung bei Epitaph Records schließt sich der Kreis für einen Musiker, der in die florierende kalifornische Punk-Szene hineingeboren wurde und sich dennoch entschlossen hat, sein eigenes musikalisches Schicksal in einer Weise zu gestalten, die für die heutige Generation von Hörern relevant ist. "Der Slogan, den ich immer für dieses Projekt hatte, lautet Strand trifft Internet", fasst Nowell zusammen. Wenn man eine Weile in diesen Songs schwimmt, macht diese Beschreibung durchaus Sinn.

"Enter: The Castle" jetzt schon über den Pre-Save-Link sichern.

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JESPER LINDELL - neue Single "Never Gonna Last" ab sofort! Das kommende Album "Before The Sun" am 01.02.via GG Recored / Bertus

Der schwedische Künstler Jesper Lindell präsentiert heute seine zweite Single "Never Gonna Last" aus dem kommendem Album "Before The Sun". Das Album wird am 01.03. via GG Records / Bertus erscheinen und wurde mit Jespers Band Brunnsvik Sounds in deren Studio außerhalb von Ludvika in Schweden aufgenommen und von ihm selbst in Zusammenarbeit mit Björn Pettersson produziert.

Nach der ersten Single "One Of These Rainy Days" legt Lindell nun mit seiner zweiten Singleauskopplung "Never Gonna Last" mit dazugehörigem Musikvideo nach. Dieses wurde von Trevor Wiggins aus San Francisco sowohl animiert als auch geleitet und von Lina Nylander gefilmt.

Jesper sagt über die Single: 

"Ich schrieb "Never Gonna Last" mitten in der Pandemie, während ich zur Dialyse musste und auf meine Nierentransplantation wartete. Es war eine Zeit, die oft sehr einsam war, und ich hatte das unangenehme Gefühl, dass das Leben nicht ganz real ist. Ehrlich gesagt, würde ich diese Zeit am liebsten hinter mir lassen; eine Zeit, die ich nicht vergessen sollte, über die ich aber auch nicht mehr nachdenken oder sprechen möchte. Aber dieses Lied wurde in dieser Zeit geschrieben und aufgenommen. Er kam mir in den Sinn, als ich an einem Flügel im Stockwerk über unserem Studio in Brunnsvik saß und auf den See hinausblickte. Zu dieser Zeit geschahen so viele schreckliche Dinge, so viele Menschen litten. Die Zeile "Ich hoffe, es gibt genug Liebe, um in jedes Haus und zu jedem Menschen da draußen zu gehen" tauchte als ein ziemlich hilfloser, aber auch hoffnungsvoller Gedanke auf, nachdem ich eine bestimmte Nachricht im Radio gehört hatte. Darin ging es um Frauen, die während der Pandemie mit Männern zusammengesperrt waren, die ihren Stress und ihre Frustration mit Alkohol und Gewalt bewältigten. Die Hoffnung, die man in diesem Lied finden kann, ist tatsächlich für mich da. Vielleicht habe ich es geschrieben, um mir selbst die Hoffnung zu geben, dass alles gut werden würde. Und es ist ja auch alles gut geworden, und ich mag das Lied immer noch sehr."

Jetzt das Musikvideo zu "NEVER GONNA LAST" ansehen.

Genau wie sein Vorgänger "Twilights" (2022) wurde "Before The Sun" in Jespers eigenem Studio Brunnsvik Sounds aufgenommen und abgemischt, das direkt außerhalb von Ludvika in Dalarna liegt. Das Album wurde von Björn Pettersson und Jesper Lindell produziert, und neben seiner Tournee-Band gibt es Gastauftritte der Brunnsvik Horns und des aufstrebenden amerikanischen Folk/Country-Stars Kassi Valazza.

Seit der Veröffentlichung von "Twilights" im März 2022 ist viel passiert. Das Album wurde in Schweden und international sehr gut aufgenommen, so dass Jesper und seine Band mehr als ein Jahr lang auf Tournee gehen konnten. Und sie haben wirklich viel getourt. Seit der Veröffentlichung haben sie mehr als 150 Gigs in Skandinavien, Frankreich, Italien, Spanien, den Niederlanden und Großbritannien gespielt. Das viele Touren hat es Jesper Lindell ermöglicht, als Sänger und Bühnenpersönlichkeit noch weiter zu wachsen. Und die Band hat sich zu einer reibungslosen Maschine entwickelt, die Abend für Abend auf höchstem Niveau abliefert.

Trotz des hektischen Zeitplans fand Jesper Lindell auch die Zeit, 5 Songs für sein Soloprojekt "Windows" aufzunehmen. Das erste Album wurde im August 2023 veröffentlicht. Nur Gott weiß, wann Windows 2 aufgenommen werden wird. Oder besser gesagt, nur Jesper weiß es.

In der Geschichte der Musik gibt es einige seltsame, fast mythische Orte. Muscle Shoals ist eigentlich eine ziemlich düstere Kleinstadt in Alabama, aber für Musikfans ist es ein Mekka, weil dort so viel großartige Musik aufgenommen wurde. Woodstock hat seinen Charme mit seiner Künstlerkolonie und den schicken Boutiquen, aber wegen der bahnbrechenden Musik, die dort entstanden ist, wird Woodstock von Musikliebhabern als heiliger Ort bezeichnet. Bakersfield war und ist eine Farmerstadt mit einigen Ölfunden in Kalifornien. Dort ist nicht viel los, außer dass es in den 60er Jahren der Geburtsort eines ganz neuen Subgenres der Country-Musik war. In Zukunft könnten wir Brunnsvik in die Liste der mythischen Musikorte aufnehmen? Ein Ort mit einem fruchtbaren Boden für zeitlose Musik, mit tiefen Wurzeln und Lebensfähigkeit. Genau wie die Musik, die Jesper Lindell und seine Band uns auf dem neuen Album Before The Sun" präsentieren. Zeitlose, stolze und schöne Musik!

https://www.facebook.com/jesperlindellmusic/

https://www.instagram.com/jesperlindellmusic/

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MIDAS FALL - neue Single "Mosters" ab sofort! Album "Cold Waves Divide Us" ab dem 08.03. via Monotreme Records

"Monsters" ist die zweite Single aus "Cold Waves Divide Us“ (Monotreme / Cargo), dem fünften Studioalbum des schottischen Alt/Post/Progressive-Rock-Trios Midas Fall.

Mit der neuen Single zeigt sich die Band von einer kontemplativeren Seite, mit einem ätherischen Intro, das in wunderschön synkopierte Gitarren und Schlagzeug übergeht.

Elizabeth Heaton führt aus: "Die Monster, von denen ich in diesem Song singe, sind die aufdringlichen, angstbesetzten Gedanken, die von Zeit zu Zeit auftauchen, vor allem dann, wenn man es am wenigsten erwartet, um einen daran zu erinnern, dass man nie wirklich die volle Kontrolle hat. Es gibt ein Gefühl der Niederlage und Unterwerfung in diesem Song, dem die Idee gegenübersteht, dass der Akt des Schreibens der Worte und der Musik selbst die Lösung sein kann."

Die Single wird von einem Video des Produzenten David Gregory von Cineoteric Films begleitet, in dem die Bandmitglieder zu sehen sind. Über die Herangehensweise an das Video erzählt David:

"Liz erklärte uns, dass ihr der Song Monsters in einer schwierigen Zeit eingefallen ist. Das Komponieren geschah schnell und organisch, da es ihr sehr geholfen hat, diese Zeit zu überstehen. Wir wollten die Idee erforschen, dass Kunst und insbesondere Musik allgegenwärtig ist. Es ist, als ob wir Kanäle für die Schwingungen um uns herum sind und die Texte, Musik und Inspirationen direkt aus unserer Umgebung beziehen. Manchmal offenbart sich die Musik, wenn wir sie wirklich brauchen".

Das Musikvideo zu "Monsters“ jetzt ansehen!

"Cold Waves Divide Us" wird sowohl digital als auch als CD und in einer limitierten Auflage von 500 LPs auf 180 g Vinyl (150 x schwarz, 350 x Clear w/ Orange/Black Splatter) veröffentlicht. Die ersten 50 physischen Vorbestellungen im Monotreme Records-Webshop erhalten außerdem ein limitiertes A5-Booklet mit Abbildungen von handgeschriebenen Textentwürfen und Zeichnungen von Elizabeth Heaton.

Das neue Album "Cold Waves Divide Us“ ab sofort vorbestellen!

Im April ist das Trio dann mit neuen Songs im Gepäck live zu erleben:

MIDAS FALL

16.04.24 München - Sunny Red

17.04.24 Dresden - Ostpol (Polimagie Festival) 

18.04.24 Karlsruhe - Kohi 

19.04.24 Neunkirchen - Stummsche Reithalle 

20.04.24 Osnabrück - Popsalon

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MODERN ENGLISH - neues Album " 1 2 3 4" am 23. Februar via Inkind Music / The Orchard. Die neue Single "Not My Leader" jetzt anhören! Im April mit The Buzzcocks auf Tour

Modern English freut sich, die Veröffentlichung von "1 2 3 4", dem ersten neuen Album der legendären britischen New-Wave/Post-Punk-Band seit acht Jahren, für Freitag, den 23. Februar über Inkind Music / The Orchard anzukündigen. Produziert von Mario J. McNulty (David Bowie, Lou Reed, Nine Inch Nails), abgemischt von Cenzo Townsend und gemastert in der Abbey Road, bewahrt "1 2 3 4" den Geist der frühen Post-Punk-Tage und ist auch klanglich ein hervorragendes Beispiel für das, was Modern English schon immer am besten gemacht haben.

Das Album umfasst brodelnde Songs mit Punk-Biss ("Long in The Tooth", "Plastic"), keyboardlastige Melodic-Rocker ("Not Fake", "Crazy Lovers") und brodelnde, Darkwave-meets-Post-Punk-Perlen ("Exploding", "Out to Lunch"). Mit einem Hauch von subtilen Themen aus "After the Snow" (1982) und "Ricochet Days" (1984), die die Umwelt, das Altern, gescheiterte Beziehungen, die Liebe und vieles mehr umfassen, taucht die legendäre Band auf "1 2 3 4" in Nostalgie ein, erkundet aber wie immer kreatives Neuland. Nach den Singles "Long in the Tooth" und "Crazy Lovers", die bereits im Vorfeld der Ankündigung veröffentlicht wurden, bietet die Band heute "Not My Leader" an, eine bissige Beobachtung der Politik in den USA und Großbritannien und wie sehr sie sich ähneln.

"Ich erinnere mich, dass ich Anfang der 80er Jahre zum ersten Mal nach Amerika kam", erinnert sich Frontmann Robbie Grey. "Wir hatten Margaret Thatcher und ihr hattet Ronald Reagan. Und dann spulen wir bis heute vor zu Donald Trump und all den Politikern und Unternehmen, die ihm gefolgt sind - mitsamt ihrer Korruption und Gier. 40 Jahre später ist es wirklich dasselbe. Es ist die gleiche alte Scheiße, die den normalen Menschen krank macht. Not My Leader' ist ein Song gegen diese Leute."

"Not My Leader" anhören.

Zusätzlich hat die Band eine Reihe von internationalen Terminen zur Unterstützung von "1 2 3 4" angekündigt und wird im April als Support-Act von The Buzzcocks nicht nur in den USA und Mexiko, sondern auch in den folgenden deutschen Städten auftreten:

11.04. — Dortmund, DE — Musiktheater Piano 

12.04. — Frankfurt, DE — Batschkapp 

13.04. — Berlin, DE — Huxleys 

14.04. — Hamburg, DE — Knust 

24.04. — Oberhausen, DE — Kulttemple (Headline-Show)

Jetzt Tickets sichern!

Die Gründungsmitglieder Robbie Grey (Gesang/Gitarre) und Mick Conroy (Bass) begannen während der COVID-19-Pandemiesperre im Frühjahr 2020 mit der Entwicklung der Musik für "1 2 3 4" und tauschten ihre Ideen per Fernzugriff aus. Conroy richtete sich ein provisorisches Heimstudio in Suffolk, England, ein, dessen Ausrüstung in einem winzigen Küchenbereich untergebracht war ("Sobald ich mich eingerichtet hatte, konnte man die Kühlschranktür nicht mehr öffnen", sagt er) und ließ sich vom ersten Album von Siouxsie and the Banshees und den David Bowie-Platten mit Mick Ronson inspirieren.

Nachdem er einen Haufen neuer Songs gesammelt hatte, lockerten sich die Beschränkungen soweit, dass Modern English sich zusammensetzen und die neue Musik durchgehen konnten. Die Band entschied sich bewusst für eine "roh klingende Angelegenheit", die "energiegeladener" war, so Conroy, und nahm das Album in nur wenigen Takes mit minimalen Overdubs in einem Wohnstudio im Hinterland von New York auf. "Wir wollten eine gewisse Schärfe", sagt Grey. "Live-Schlagzeug und das Gefühl, von der Strophe zum Refrain zu kommen, wenn alle mitspielen. Es klingt wie ein Live-Album."

Grey sagt auch, dass seine Texte auf "1 2 3 4" thematisch im Einklang mit anderen Modern English-Alben stehen. "Für mich als Texter geht es immer um persönliche Reisen oder die Reise der Band oder einfach nur darum, sich über Regierungen und Politiker aufzuregen", sagt er. Als Beispiel nennt er das pointierte "Not My Leader", das von der Tatsache inspiriert wurde, dass "jeder, der die Welt regiert, völlig inkompetent zu sein scheint", wie er es ausdrückt. Weitere Favoriten sind "Not Fake" ("Ich zitiere gerne all die Dinge, die ich nicht mag", sagt er lachend) und "Long In the Tooth", ein Lied über das Älterwerden. "Er sagt, was er sagen muss, und er bringt seine Botschaft rüber. Für einen Texter ist das eine sehr wichtige Sache."

Das ausgeprägte Gespür der Band für Dynamik zeigt sich auch in "1 2 3 4". Das das Album abschließende "Voices" ist besonders gedämpft, unterstützt von hallenden, Doppler-artigen Soundeffekten und Greys düsterem Gesang; der Effekt liegt irgendwo zwischen spacigem Psychedelic Rock und ruhigem Shoegaze. "Bei Modern English fangen wir mit einer Idee an und gehen dann auf leichte Tangenten", sagt Conroy. "Aber es gibt immer ein oder zwei Songs, die überhaupt nicht nach Punkrock klingen. Sie klingen wie Modern English."

Modern English produzierten ihr zweites Album, "After the Snow" von 1982, zusammen mit Hugh Jones (The Sound, Echo & The Bunnymen) und verbanden dabei ihre charakteristische Stimmung mit spitzen Gitarren und schimmernden Keyboards. Neben dem britischen Top-40-Hit "Life in the Gladhouse" wurde die LP durch "I Melt With You" bekannt, das ein Top-10-Hit im US-Rockradio wurde und in die Billboard Hot 100 Pop-Charts einstieg.

Modern English, die für ihre Beständigkeit bekannt sind, haben sich im Laufe der Jahre als Innovatoren einen Namen gemacht, da jüngere Generationen ihren Katalog entdeckt haben und neue Künstler die Band als Einfluss nennen. Diese wachsende Popularität führte zu ausverkauften Tourneen mit ihren frühen Alben und einem Auftritt auf der Hauptbühne des Cruel World Festivals 2023 vor mehr als 25.000 Menschen.

Es war für uns alle eine große Reise, und unsere Anfänge sind für uns sehr wichtig", fasst Grey zusammen. "Wir haben uns nicht so sehr verändert. Im Inneren sind wir immer noch die gleichen Leute. Und die ursprünglichen Mitglieder machen den Sound der Band aus - Stephen [Walker] an den Keyboards, der mit all seinen analogen Synthesizern jede Menge Geräusche macht, und dann die Sounds von Gitarrist Gary [McDowell] oder Bassist Mick [Conroy]. Wenn man einige dieser Komponenten wegnimmt, hat man nicht mehr den Sound von Modern English."

1 2 3 4 track listing:

Long In The Tooth

Not My Leader

Not Fake

Exploding

Plastic

Crazy Lovers

I Know Your Soul

Genius

Out To Lunch

Voices

Weitere Informationen:

https://modernenglish.me/

https://www.facebook.com/modernenglishofficial

https://www.instagram.com/modernenglishofficial/

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MOOR MOTHER - kündigt "The Great Bailout" an. Eindringliches neues Album seziert die hässlichen Realitäten des Britischen Kolonialismus. Erscheint am 08.03. (Anti-). Video zum neuen Track "Guilty" feat. Mary Lattimore, Lonnie Holley + Raia Was

“Like a blossom emerging from between the floorboards of a slaughterhouse, Moor Mother’s music is an act of transcending a violent, intolerable present.” - The Fader

“Moor Mother’s work is often stark and excoriating ... Camae Ayewa forces the listener to confront blood-soaked history and the bottomless sorrow of multi-generational mourning, coming at you like a priestess of the apocalypse.” - Stereogum

Moor Mother creates a Black utopia with the beauty and scope to blot out our irrevocably broken reality, rooting her vision in this world only so as to better transcend it in her own.” - Paste

Wie erschließt man sich das beschwörende Geschenk, das Moor Mother's neuestes Album The Great Bailout ist? Nur indem man der Spur der verbalen und klanglichen Poesie folgt. Nur wenn man Moor Mother und ihre Mitstreiter - Lonnie Holley, Mary Lattimore, Alya Al Sultani, Kyle Kidd und andere - die Führung übernehmen lässt.

The Great Bailout, das am 8. März erscheint, ist Moor Mother alias Camae Ayewa's neuntes Studioalbum und ihr drittes bei ANTI-Records, mit Produktionsbeiträgen zu verschiedenen Tracks von Mary Lattimore, Lonnie Holley, Vijay Ayer, Angel Bat Dawid, Sistazz of the Nitty Gritty, Aaron Dilloway und anderen. Ayewa, der von Pitchfork als "Poet Laureate of the Apocalypse" bezeichnet wurde, spielt in seiner Musik mit einer Vielzahl von Instrumenten, Stimmen und Kakophonie, die sich mit Themen des Afrofuturismus und der kollektiven Erinnerung befassen und dabei an die Vorläufer von Jazz, Hip-Hop und Beat-Poesie erinnern.

"Forschung ist ein wichtiger Teil meiner Arbeit, und die Erforschung der Geschichte - insbesondere der afrikanischen Geschichte, Philosophie und Zeit - ist von großem Interesse", so Moor Mother über den Fokus der Musik auf die Auswirkungen des britischen Kolonialismus. "Europa und Afrika hatten im Laufe der Zeit eine sehr intime und brutale Beziehung. Ich bin daran interessiert, diese Beziehung von Kolonialismus und Befreiung zu erforschen, in diesem Fall in Großbritannien."

Heute hat sie auch den ersten Track des Albums veröffentlicht. "Guilty" - mit Mary Lattimore, Lonnie Holley und Raia Was - ist ein zärtlicher, atmosphärischer Song, der unsere Tour durch das Gespenst beginnt, das durch die sanfte, fast melancholische Instrumentierung dargestellt wird und die Verbrechen aufruft, die bezahlt wurden, aber immer noch leben.

Watch “Guilty”: https://youtu.be/0ox6Xpwphuk?si=hHQb0A6tkZsBAVr

Die exquisite Schönheit und das Grauen, die in dem Lied beschworen werden, sind gleichzeitig Traum und traumatischer Albtraum. "Guilty" verblüfft durch die Schärfe und Zärtlichkeit, mit der es uns dazu einlädt, uns mit Großbritanniens Mitschuld an der Versklavung und deren Folgen auseinanderzusetzen, aber auch mit seiner Entstehung als gebautes Umfeld und sozialpolitische Formation.

"Vertreibung und ihre Auswirkungen werden nicht genug diskutiert", sagt Moor Mother. "Die PTBS der Vertreibung sollte ein Schwerpunkt sein, und da wir die Möglichkeit haben, etwas über die Geschehnisse in der Welt zu erfahren, haben wir auch die Möglichkeit, etwas über uns selbst zu lernen. Wir haben so viele verschiedene Akte systematischer Gewalt durchgemacht."

Was ist also das Terrain, auf dem wir uns bewegen sollen? Den Hintergrund bilden zwei Parlamentsgesetze: das Gesetz zur Abschaffung der Sklaverei von 1833, das eine vierjährige "Lehrzeit" vorsah, in der die Versklavten in der britischen Karibik von "Sklaven" in die Freiheit übergehen sollten. Und das Gesetz zur Abschaffung der Sklaverei von 1835 - ein Darlehen, das es der britischen Regierung ermöglichte, einen Kredit in Höhe von 20 Millionen Pfund [17 Milliarden Pfund in heutigem Geld] aufzunehmen, um 46.000 Sklavenhalter zu "entschädigen", die durch die gesetzliche Abschaffung der Sklaverei ihr "Eigentum" verloren. Dieser Kredit war einer der größten in der Geschichte. Ein Darlehen, das 40 % der jährlichen Einnahmen des Schatzamtes entsprach. Ein Darlehen, das erst im Jahr 2015 endgültig zurückgezahlt wurde. Ein Darlehen, zu dessen Tilgung alle Steuerzahler im Vereinigten Königreich beigetragen haben - was bedeutet, dass auch all die Nachkommen der einst Versklavten, einschließlich der sogenannten Windrush-Generation, zur Tilgung beigetragen haben.

So: Kommt! Kommt und seht! Kommt und seht! Kommt und hört! Kommt und seht London, kommt und seht Liverpool, zum ersten Mal, und sei es zum millionsten Mal. Kennen Sie seine Herkunft, kennen Sie seinen Spuk. Lichtet den Nebel über euren Augen und eurem Herzen, als ob der berühmte Londoner Nebel durch den Ruf von Moor Mother gelichtet worden wäre. Denn das ist es, was The Great Bailout ist: ein Aufruf zur Erkenntnis durch eine Klangkulisse, die sich nicht scheut, einem gewalttätigen Erbe in die Augen zu sehen.

Als national und international tourende Musikerin, Komponistin, Dichterin, bildende Künstlerin und Kuratorin ist die Musik von Moor Mother alias Camae Ayewa sowohl ein Statement für die Zukunft als auch ein Weg, die Gegenwart und ihre historischen Verbindungen zu einer Vielzahl vergangener Realitäten zu ehren. In ihrer Arbeit nutzt sie Afrofuturismus als erzählerisches Mittel und erkennt dessen Fähigkeit an, marginalisierte Schwarze und Indigene zu stärken und als Agitatorin bei der Gestaltung afrodiasporischer Vergangenheits- und Zukunftsnarrative zu fungieren. Ayewa ist außerdem Sängerin und Musikerin in drei kollaborativen Performance-Gruppen: der Free-Jazz-Gruppe Irreversible Entanglements, dem Post-Punk-Duo Moor Jewelry und dem Club/Noise-Duo 700Bliss. Zuletzt veröffentlichte Irreversible Entanglements im vergangenen Jahr das von der Kritik hochgelobte Album Protect Your Light". Ayewa hat auch zahlreiche gemeinsame Alben veröffentlicht, darunter vier im Jahr 2020 mit YATTA, Billy Woods, Nicole Mitchell und Olof Melander. Sie ist Professorin an der USC, Pew Fellow, Knight Foundation Art and Technology Fellow, A Blade of Grass Fellow und Foundations for Contemporary Arts Fellow, Moog Sound Lab Resident und Wysing Arts Resident. Ihre Arbeiten wurden außerdem im Guggenheim, im Brooklyn Museum of Art und in The Kitchen ausgestellt.

Pre-Order ‘The Great Bailout’

1. GUILTY FT LONNIE HOLLEY & RAIA WAS

2. ALL THE MONEY FT ALYA AL SULTANI

3. GOD SAVE THE QUEEN FT JUSTMADNICE

4. COMPENSATED EMANCIPATION FT KYLE KIDD

5. DEATH BY LONGITUDE

6. MY SOULS BEEN ANCHORED

7. LIVERPOOL WINS FT KYLE KIDD

8. SOUTH SEA FT SISTAZ OF THE NITTY GRITTY

9. SPEM IN ALIUM

https://www.moormother.net/

https://www.instagram.com/moormother/

https://www.facebook.com/MoorMother

https://twitter.com/moormother

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PENNY ARCADE - erste Single "Jona" aus dem Album "Backwater Collage" am 03.05. via Tapete Records / 375 Media

Erste Single : JONA (Video link)

James über den Song: Jona was the first song recorded for the album. Written late at night in my garage studio post lockdown. It has a subterranean feel and centres around a fictional character. The whole song was written very quickly around a simple guitar riff. I tried to capture the twilight feel of the initial idea on the actual recording, keeping everything simple, stripped down and to the minimal of takes. The song became a touchstone for the album and helped shape the overall sound of the tracks that followed."

ALBUMINFO.

Backwater Collage ist das erste Soloalbum von James Hoare, das er unter dem Namen Penny Arcade veröffentlicht. Dem ein oder anderen wird er als Musiker/Songwriter bei Bands wie Veronica Falls, The Proper Ornaments oder Ultimate Painting bereits über den Weg gelaufen sein.

Backwater Collage ist in der Tat ein Album bei dem die Gesamtheit der Songs als Ganzes wirken und nicht einzelne Songs die anderen überstrahlen oder ausblenden. Vom ersten bis zum letzten Ton hält die Stimmung und begleitet den Hörer auf seiner ganz persönlichen Reise.

Die elf vertraut klingenden Songs, die das Album ausmachen, sind in bester Homerecording-Tradition entstanden, aber dennoch (behutsam) produziert. James entwickelt und entfaltet reine, unaufgeregte Melodien, in denen sich seine sanfte, melancholische Stimme mit dem weichen, warmen Gesang von Nathalia Bruno vermischt. Angedeutete Gitarrensoli unterbrechen manchmal die klare, ungeschliffene musikalische Linie. Der langjährige Freund Max Claps hat Keyboard-Parts beigesteuert, die die minimale Nostalgie der Tracks aufgreift und dabei jeglichem tränenreichen Pathos entgegenwirken.

Um diesen homogenen Sound, diese Sounddichte zu erreichen hat James sich Zeit gelassen. Das er seine Songs aus verschiedenen Aufnahmesessions retten musste, die von einer Reihe von Missgeschicken geprägt waren, an die er, wie er amüsiert zugibt, gewöhnt ist: kaputte Multitracks, versagende Tonbandmaschinen oder selten verfügbare Schlagzeuger, die in der Hauptstadt leben, kam ihm dabei sicherlich zu Hilfe.

Ähnlich wie Jack Name oder Syd Barrett - nur weniger psychedelisch - sitzt Hoare auf dem schwarz-weißen Sofa von Velvet Underground und verleiht seinem Album eine unterirdische Note. Zeitweise unruhig, aber leichtfüßig, ohne unnötige Effekte, tritt die Platte in die Fußstapfen einer weniger lauten, aber ebenso rohen und schmucklosen Jesus and Mary Chain.

Mit Backwater Collage, allein am Ruder unter einem stürmischen Himmel, lädt James Hoare seine Hörer ein, es sich bei einer Tasse Tee gemütlich zu machen.

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STRUNG OUT - neues Album "Dead Rebellion" am 05.04. via Fat Wreck! Erste Single "cages" mit Video ab sofort!

 

Die kalifornische Rockband Strung Out veröffentlicht am 5. April ihr 10. Album "Dead Rebellion“ (ab sofort vorbestellbar) auf Fat Wreck Chords. 

 

"Dead Rebellion", das inmitten der Herausforderungen der globalen Pandemie entstanden ist, stellt einen entscheidenden Wendepunkt für die Band dar, die nun 35 Jahre ihr musikalisches Können unter Beweis stellt. Das Album zeichnet sich durch einen unverwechselbaren Mid-Tempo- und Heavy-Vibe aus, bei dem Melodie Vorrang vor Geschwindigkeit hat. Der thematische Kern des Albums befasst sich mit der Komplexität gesellschaftlicher Themen, persönlichen Kämpfen und den spaltenden Auswirkungen unserer technologiegetriebenen Welt.

Sänger Jason Cruz führt aust:

"Dead Rebellion" ist ein Liebesbrief an unsere Fans und das Produkt einer 34-jährigen Verhandlung mit uns selbst und der Welt. Es wurde mit der tiefen Überzeugung geschrieben, gespielt und produziert, dass nichts davon umsonst ist und wenn man etwas genug liebt, wird es sich am Ende immer um einen kümmern. Der Song "Cages" zum Beispiel beschäftigt sich mit den selbst auferlegten Beschränkungen, die uns zurückhalten, wie Schuldzuweisungen und Selbstviktimisierung. Nur wenn wir diese aus der Gleichung streichen, kann echtes Wachstum stattfinden."

Schaut Euch ab sofort das Video auf YouTube an oder hört den Song auf anderen digitalen Plattformen!

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Über Strung Out & das kommende Album "Dead Rebellion":

Es sollte immer anders sein. Unabhängig davon, was zwischen dem letzten Strung Out-Album (dem 2019er "Songs of Armor and Devotion") und dieser neuen Sammlung von Songs passiert ist, war es immer die Absicht der Band, sich mit diesem Album ein wenig von sich selbst zu entfernen. Obwohl Dead Rebellion - das zehnte Album der Band in ihrer bemerkenswerten 35-jährigen Karriere - auf dem Höhepunkt der Pandemie geschrieben wurde und wie alle Strung Out-Alben eine Reaktion auf die Welt im Allgemeinen und ihre eigenen persönlichen Erfahrungen in ihr ist, hatte die Band bereits vor Covid beschlossen, dieses Kapitel zu beenden. Ein neuer Anfang war schon lange in Arbeit.

"Wir kamen an einen Punkt, an dem ich das Gefühl hatte, dass wir uns wiederholen würden, wenn wir weitermachen würden", erklärt Sänger Jason Cruz. "Und weißt du, wir sind eine Metal-Band - eine Punk-Metal-Band - und es gibt nur so viel, wie du tun kannst, bevor die Leute anfangen, dich abzuschreiben, weil du deine Wurzeln verloren hast oder so. Wir haben alle Nebenprojekte, die wir nutzen, um uns auch in anderen Gefilden auszutoben, aber ich denke, dass dies das Beste ist, was wir tun können, um unsere Fangemeinde zu halten und sie in eine etwas andere Richtung zu führen. Es ist mehr Mid-Tempo und härter, weniger auf Geschwindigkeit bedacht. Wir haben versucht, melodischer zu sein.“

Das soll nicht heißen, dass diese 12 Songs keine Wucht haben, aber gleichzeitig ist die Art und Weise, wie die fünfköpfige Band, die heute aus den Gitarristen (und Gründungsmitgliedern) Jake Kiley und Rob Ramos, dem Bassisten Chris Aiken und dem Schlagzeuger Daniel Blume besteht, sich auf die Melodie statt auf die Riffs konzentriert, definitiv spürbar. So beginnt beispielsweise der Opener "Future Ghosts" in einem Rausch aus Riffs und Drumbeats, bevor er in eine Art hypnotische Aggression mündet, oder der frenetische Unterton von "White Owls", dessen Kraft sich zu einem leisen Flüstern verdichtet, bevor er erneut in einem leidenschaftlichen Ausbruch von Emotionen aufsteigt. Ähnlich verhält es sich mit "Life You Bleed", einem von vielen Requiems für das moderne Leben, das zunächst ruhig daherkommt, sich dann aber zu einer vollwertigen Rockhymne steigert.

An anderer Stelle ist "Cages" eine bösartige Anklage gegen die zerrissene, polarisierte und technologiegetriebene Natur der Gesellschaft, während "Empire Down" eine selbstreflexive Ode an den Druck und die Erwartungen ist, die man als Mitglied dieser Band hat. Wir sind die Waisen eines Revolutionsliedes", singt Cruz; an anderer Stelle des Liedes zitiert er den Refrain des Nina Simone-Songs "Please Don't Let Me Be Misunderstood" von 1964. Wenn das Album ein paar Tracks später mit der halsbrecherischen (und dennoch melodischen) Intensität von "Plastic Skeletons" endet, kehrt Cruz zur Bedeutung eben dieses Revolutionsliedes zurück. „Everybody dancing for applause", singt er, „when the song is how we rise above."

"Die Leute reden immer nur Scheiße über religiöse Menschen und Spiritualität", sagt Cruz, "wie 'Oh, du glaubst an einen Mann im Himmel'. Aber dann kommen die gleichen Leute zu mir und sehen mich an, als ob ich oder meine Lieder die Antworten auf ihre Fragen hätten. Denn jeder ist auf der Suche nach etwas, jeder braucht etwas. Manchmal wünschte ich mir als Vater und Ehemann, ich könnte meinen Vater oder irgendjemanden anrufen und einfach fragen: "Was zum Teufel soll ich hier tun? Jeder braucht einen Nordstern. Diese beiden Zeilen widersprechen sich zwar irgendwie, aber gleichzeitig zeigen sie auch, dass wir alle auf der Suche nach etwas sind und wir alle an etwas glauben, egal wie lächerlich oder abergläubisch es ist. Und diese Dinge können dich enttäuschen, aber sie können dich auch aufrichten."

Ungeachtet des Drucks, der auf der Band lasten mag, und trotz Cruz' Unsicherheit, dass er die Leute als Nordstern enttäuschen könnte, haben die Songs von Strung Out für viele Menschen seit dreieinhalb Jahrzehnten eine aufbauende Wirkung. "Dead Rebellion" ist da nicht anders. In einer Welt, die Cruz als unglaublich gespalten ansieht, in einer Welt, in der - wie er im bereits erwähnten "Cages" beschreibt - die Menschen ständig "ideologische Mauern" umeinander errichten, hofft er, dass diese Platte dazu beitragen kann, sie einzureißen.

"Der Schlüssel zu dieser Platte", sagt Cruz, "ist Technologie und Spaltung - spaltende Sprache, spaltende Einstellungen, spaltende Ideologien. Ich habe das Gefühl, dass ich in gewisser Weise von vielen Dingen im Stich gelassen wurde. Was ist aus dem Ansatz geworden, die Menschen zusammenzubringen? Ich dachte, das sei der Grund, warum wir damals losgelegt haben. Das ist immer noch ein großer Teil von mir, und es sickert in die Texte ein - ich versuche einfach, wieder eine gemeinsame Basis mit den Menschen zu finden und sie daran zu erinnern, dass wir alle gleich sind. Am Ende des Tages, wenn die Lichter ausgehen, wollen wir alle das Gleiche. Daher auch der Titel "Dead Rebellion" - wir sind so weit gekommen, und hier stehen wir wieder, nur zersplittert und gehen uns ständig an die Gurgel."

Das also ist der Kern von "Dead Rebellion". Produziert, gemischt und aufgenommen von Shawn McGee im Artistry Recording Studio in Las Vegas, stellt es zwar ein neues Kapitel für Strung Out dar, folgt aber denselben Prinzipien, die sie schon immer angetrieben haben. Und obwohl Cruz sagt, er habe Strung Out nie als politische Band gesehen, hat diese Platte - wie alle Strung Out-Platten - den Zeitgeist und das selbstzerstörerische politische Klima, insbesondere in den USA, perfekt eingefangen.

"Ich tue mich schwer mit der politischen Sache", sagt Cruz. "Ich glaube nicht, dass wir politisch sind. Ich denke, wir sind einfach menschlich. Wir sind ein Haufen Jungs, die wie alle anderen sind. Wir sind nicht so schlau. Wir sind einfach fünf Jungs, die eigentlich nichts gemeinsam haben, und haben der Welt dennoch bewiesen, dass man zusammenkommen und etwas Schönes schaffen kann, wenn man seinen persönlichen Scheiß einfach auch mal außen vor lässt. So einfach ist das.“

Ob offenkundig politisch oder nicht, "Dead Rebellion" ist und bleibt nichtsdestotrotz ein Album, das von der Welt, in der wir leben, und all den Erfahrungen und der Weisheit, die Cruz im Laufe der Jahre erlangt hat, geprägt ist und auf diese reagiert. Es ist auch ein Album, das auf den unerschütterlichen Prinzipien aufbaut, die die Band von Anfang an in ihrem Herzen hatte. Während Cruz also hofft, dass es helfen kann, die Menschen zu vereinen, ist er sich mehr als bewusst, dass das sehr wahrscheinlich zu viel verlangt ist. Das heißt aber noch lange nicht, dass er es nicht dennoch versuchen wird.

"Ich weiß, dass das nicht passieren wird", gibt er zu. "Wir sind wohl schon zu weit vom Weg abgekommen. Es gibt ein Sprichwort, „You can never go back home", und ich habe das Gefühl, dass die Pferde aus dem Stall sind und einfach wild herumlaufen. Dies ist also gewissermaßen meine Kriegserklärung - ein Krieg, in dem es darum geht, der Person treu zu bleiben, von der ich weiß, dass ich sie bin, mir selbst und meinen Brüdern treu zu bleiben - und das zu tun, was ich für richtig halte, den Menschen in die Augen zu sehen und ihnen eine Chance zu geben, zuzuhören und mein Bestes zu tun, um die Menschen zusammenzubringen. Und das ist dann wohl auch der Berg, auf dem ich sterben werde.“

STRUNG OUT - DEAD REBELLION 

Tracklisting:

1. Future Ghosts

2. Signal Fires

3. New Gods

4. White Owls

5. Life You Bleed

6. Cages

7. Empire Down

8. Resistance

9. Ceremony

10. Veronica’s Song

11. Dystopian Party Bus

12. Plastic Skeletons

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Tourdaten Übersicht:

ARCHITECTS + SPIRITBOX

27. 01. Münster - Halle Münsterland 

 

ALFA MIST 

20.01.24: Regensburg – International Jazz Festival 

 

BROTHER DEGE

22.04. München - Kranhalle

23.04. Stuttgart - Im Wizemann

24.04. Düsseldorf - Zakk

25.04. Frankfurt - Brotfabrik

26.04. Erfurt - Bandhaus

27.04. Dresden - Beatpol

28.04. Hamburg - Nochtspeicher

29.04. Berlin – Badehaus

 

BUSTER SHUFFLE

01.02. Kiel - Die Pumpe

02.02. Hamburg - Knust

03.02. Hanover - Faust

08.02. Dresden - Chemiefabrik

09.02. Berlin - SO36

10.02. Cottbus - Bunter Bahnhof

16.02. Vienna - Arena

17.02. Munich - Backstage

22.02. Wiesbaden - Schlachthof

23.02. Stuttgart - ClubCann

24.02. Lindau - Club Vaudeville

02.03. Düsseldorf – Zakk

 

CASEY
Impericon Festival

28.03. Hamburg - Sporthalle

30.03. Leipzig - Messe 

31.03. Oberhausen - Turbinenhalle

05.04. Zürich (CH) - X-Tra

06.04. München - Zenith

07.04. Wien (AT) – Arena

 

DAWN BROTHERS 

21.03. Dortmund - Subrosa

22.03. Aschaffenburg - Colos-Saal

23.03. Kleinstaatsdorf – Mojo Music Club

(02.05. Hamburg – Nochtspeicher)

(03.05. Berlin - Kulturhaus Insel)

 

EMIL BULLS

12.01. Hannover - Capitol

13.01. Leipzig - Täubchenthal

19.01. Aarau (CH) - Kiff

20.01. Wien (AT) - Szene

25.01. Wiesbaden - Schlachthof

26.01. Nürnberg - Löwensaal

27.01. Ulm - Roxy

01.02. Münster – Skaters Palace

02.02. Hamburg – Grosse Freiheit 36

03.02. Berlin – Columbia Theater

22.02. Köln – Live Music Hall

23.02. Karlsruhe - Substage

24.02. Kaiserslautern – Kammgarn

 

ENGST
Support: Herbst

02.03. Augsburg - Kantine

03.03. Freiburg - Artik

05.03. Lindau - Club Vaudeville

06.03. Vienna (AT) – Szene

 

GHOST WOMAN 

22. 01. München - Milla

23. 01. -Wien (AT) - Chelsea   

24. 01. Nürnberg -Z-Bau   

25. 01. Köln - Bumann & Sohn

26. 01. Bremen - Lagerhaus

27. 01. Berlin – Lido

 

JOHN J: Presley

07. März Atlantis, Basel (CH)

10. März Blue Shell, Köln

11. März Backstage Club, München

12. März Privatclub, Berlin

13. März Nochtwache, Hamburg

 

LIAM CROMBY 

22.01. Berlin - Barbou

23.01. Hamburg - Freundlich + Kompetent

24.01. Köln - Blue Shell

25.01. München – Glockenbachwerkstatt

 

MASSENDEFEKT

16.02. Frankfurt / Main - Batschkapp 

17.02. Stuttgart - Im Wizemann - Club 

24.02. Köln - Kantine 

01.03 Nürnberg - Hirsch 

02.03. Dresden - Chemiefabrik 

15.03. Bremen - Kulturzentrum Schlachthof 

16.03. Münster - Sputnikhalle Münster 

(03.05. Hamburg - Markthalle - Großer Saal)

(04.05. Berlin - SO36)

(10.05. Hannover – MusikZentrum) 

(11.05. Leipzig - Conne Island)

(21.12. Düsseldorf - Stahlwerk (Heimspiel))

 

MILLENIUM KID & JBS 

10.04. Leipzig - Moritzbastei (HOCHVERLEGT! ) 

11.04. München  - Milla 

12.04. Köln - Tsunami (AUSVERKAUFT! ) 

13.04. Hamburg - Häkken  (AUSVERKAUFT! ) 

14.04. Berlin - Hole 44  (HOCHVERLEGT! ) 

(Innsite Booking)

 

MIDAS FALL

16.04. München - Sonny Red Club

17.04. Dresden - Polimagie Festival

18.04. Karlsruhe - Kohi

19.04. Neunkirchen - Stummsche Reithalle

20.04. Osnabrück - Pop Salon Festival

 

MODERN ENGLISH
Auf Tour mit The Buzzcocks

11.04. Dortmund – Musiktheater Piano

12.04. Frankfurt – Batschkapp

13.04. Berlin – Huxleys

14.04. Hamburg - Knust

 

PALE BLUE EYES
mit Slowdive

18.01. Köln - Live Music Hall 

20.01. Hamburg - Grosse Freiheit 36 

25.01. Berlin - Columbiahalle 

29.01. München - Muffathalle 

 

STOMPER 98

09.03. Wien (AT) - Arena

15.03. Magdeburg - Fabrik

16.03. Hamburg - Bahnhhof Pauli

 

THE MENZINGERS

25.01. Hamburg- Gruenspan

26. 01. Berlin- Columbia Theater

27.01. Vienna (AT) - Szene

29.01. München- Backstage Hall

30.01. Köln- Kantine

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