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Mist, Alfa

Alfa Mist by Kay Ibrahim

Band: Alfa Mist

Album: Variables

Label/Vertrieb: ANTI / Indigo 

VÖ: 21.04.2023

Website: https://www.facebook.com/alfamist

Heute kündigt der Londoner Künstler, Produzent und Labelgründer Alfa Mist sein neues Album "Variables" an, das am 21. April erscheint und seine zweite Veröffentlichung auf Anti- ist. Zusammen mit dieser Ankündigung kommen zwei neue Singles aus dem Album - das dunkle, introspektive "4th Feb (Stay Awake)" und das siebenminütige, frei improvisierte "BC".

"4th Feb (Stay Awake)" ist ein lofi Angebot, das Alfas nachdenkliche Takte mit einer groove-lastigen Produktion verbindet. Indem er seine eigenen Gedanken zum Ausdruck bringt, findet er Trost in der Einsamkeit, bevor das Rauschen der Streicher den Track beschließt. "BC" ist ein farbenfrohes Anschwellen der Perkussion - ausdrucksstark und hemmungslos, zeigt es den Einfallsreichtum von Alfa Mist und seiner eng zusammenarbeitenden Band.

"Feb 4th (Stay Awake)" / "BC" jetzt anhören

Videolinks

“4th Feb (Stay Awake)” – https://youtu.be/Bg7-VHGLDhk

“BC” - https://youtu.be/nMLxnRGHqh4

"Ich habe mich in meiner Musik darauf konzentriert, wer ich bin, aber jetzt erforsche ich, wo ich bin", sagt Alfa Mist. "Ich frage mich: Wie bin ich hierher gekommen?" Dies ist die Frage, die Alfas fünftes Album "Variables" untermauert. Mit seinem üppigen Big-Band-Swing, kopfnickenden Boom-Bap-Rhythmen und sehnsüchtigen Gesangsmelodien ist das Album weitläufig, gefühlvoll und bewegend, sowohl für den Körper als auch für den Geist. Auf Variables gelingt Alfa Mist sein bisher ausdrucksstärkstes musikalisches Werk, in dem er sein feines Gespür für loopende, gefühlvolle Klaviermelodien mit intuitiven Grooves und frei fließenden Jazzimprovisationen verbindet.

Mit "Variables" bietet Alfa Mist ein abwechslungsreiches Hörerlebnis, das vom rhythmischen "Borderline" bis hin zu den luftigen, kristallklaren Klängen von "Cycles" die Frage nach Natur und Erziehung aufwirft. Die herausragenden Elemente des Albums sind fesselnd: Der sanfte Gesang von Kaya Thomas-Dyke, einem langjährigen Mitarbeiter und Bassisten der Band, verleiht "Aged Eyes" eine ätherische Essenz, während die südafrikanische Folk-Sängerin Bongeziwe Mabandla mit ihrem kristallinen Falsett in "Apho" die lebendige Kulisse und Jas Kaysers frenetisches Schlagzeugspiel untermalt.

Seit der Veröffentlichung seines ersten Projekts Nocturne im Jahr 2015 hat sich Alfa als eine der fokussiertesten, gefragtesten und markantesten musikalischen Stimmen Großbritanniens etabliert. Er hat mit Künstlern wie Jordan Rakei und Tom Misch zusammengearbeitet. Künstler schätzen ihn für seine einzigartige Mischung aus intimer Schlafzimmerproduktion und ausgedehnter Jazzgruppen-Orchestrierung, denn Alfa lässt sich nicht auf ein bestimmtes Genre festlegen. Seine Musik reicht von der Herstellung von Hip-Hop-Beats über die Produktion für Künstler wie den Rapper Loyle Carner bis hin zur Komposition neoklassischer Werke für das London Contemporary Orchestra und der Überarbeitung von Stücken des Komponisten Ólafur Arnalds und des bahnbrechenden Jazzlabels Blue Note. 

Die Rückkehr zu den Live-Shows war sehr willkommen und führte zu einer sofort ausverkauften Reihe von US-Debüt-Shows im Jahr 2022 sowie zu einem Headline-Gig im Londoner Barbican im Jahr 2021 und einer erweiterten Reihe von EU- und US-Shows, die für 2023 geplant sind. Tickets sind ab sofort erhältlich. Die Tour führt ihn unter anderem nach New York, Chicago und Deutschland und endet mit einem Headliner-Auftritt beim Londoner Cross The Tracks Festival, wo er im Mai die Bühne mit Anderson Paak, Knxledge und Masego teilen wird. Die eindringliche Energie von Alfas Live-Präsenz zeugt von seiner rastlosen Kreativität - eine treibende Kraft, die seine bemerkenswerte Arbeitsethik bis heute ermöglicht hat. "Musik ist eine Erweiterung meines Lebens; sie ist die Praxis des Schaffens", fügt er hinzu. Diese Praxis ist zweifellos fruchtbar, und Alfa leitet weiterhin sein eigenes Label Sekito, auf dem er Platten von Jamie Leeming, dem Trompeter Jsphynx und dem Bassisten Rudi Creswick veröffentlicht, weitere sind für 2023 geplant.

   "Variables" Tracklist

1. Foreword

2. Borderline

3. Aged Eyes (feat. Kaya Thomas-Dyke)

4. Cycles

5. The Gist

6. Genda (Go Away)

7. Apho (feat. Bongeziwe Mabandla)

8. Variables

9. 4th Feb (Stay Awake)

10. BC

Tourdaten (EU und UK)

Freitag 03.03. - Pavilion /Großer Saal - Hannover, Deutschland

Samstag 01.04. - Transition Festival - Utrecht, Netherlands 

Montag 08.04. - Sonntag 14.01. - Xjazz Festival - Berlin, Deutschland 

Dienstag 25.05. - Sonntag 28.05. - Jazz A Liege - Liège, Belgien

Sonntag 28.05. - Cross The Tracks Festival - London, UK

Tickets HIER kaufen

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Band: Alfa Mist

Album: Bring Backs

Label/Vertrieb: ANTI / Indigo 

VÖ: 23.04.2021

Website: https://www.facebook.com/alfamist

Der in London ansässige Produzent, Pianist, Bandleader und MC ALFA MIST kündigt mit "Bring Backs" ein neues Studioalbum an, das am 23. April auf dem US-Label ANTI- erscheinen wird. Mit "Run Out" steht auch gleich ein erster Vorbote in den Startlöchern:

Visualizer -  "Run Outs"

"Run Outs is a street game I remember playing when I was younger", kommentiert der Musiker. "I used to think of making beats and playing with a band as separate worlds until I realised I was always trying to achieve the same thing. Making the music I want to make. With the song Run Outs I'm bringing together the vibe of my earliest beats with where I'm at today."

"Bring Backs" markiert das erste Release auf der neuen Label-Heimat. Mit seinem neuen Studioalbum gibt er dabei tiefe und detaillierte Einblicke in seine musikalischen Erziehung. Die neun faszinierenden Tracks des Albums sind durch ein bemerkenswertes Gedicht der Lyrikerin Hilary Thomas miteinander verbunden. Die Produktion nahm ALFA MIST selbst in die Hand, wobei er von seiner Stammband Hilfe erhielt.

Gemeinhin gilt ALFA als eines der dynamischsten Talente, das aus der weltweit gefeierten Jazz-Reformation Londons hervorgegangen ist. So baute er u.a. Kontakt zu Breakout-Stars wie JORDAN RAKEI auf, ging aber grundsätzlich seinen eigenen Weg.

Nachdem der Brite auf der Suche nach Samples für seine jugendlichen Hip-Hop-Produktionen schließlich im Jazz angekommen war, brachte er sich schließlich das Klavier nach Gehör bei und entwickelte schnell einen einzigartigen Stil, der durch Hip-Hop-Rhythmen geprägt ist und sich durch seinen allgegenwärtigen Sinn für Melodie auszeichnet. Seine ersten drei Veröffentlichungen "Nocturne" (2015), "Antiphon" (2017) und "Structuralism" (2019) erschienen alle auf seinem eigenen Label Sekito, wobei alle Platten mit unzähligen Kollaborationen bestechen, die den Arbeitseifer ALFAs untermauern.

Zuletzt bearbeitete der Autodidakt "Galaxy", den Jazz-Fusion-Klassiker EDDIE HENDERSONs, nahm aber auch seinen eigenen Song "Confliction" mit dem London Contemporary Orchestra auf, der für eine Doku in Kooperation mit Spitfire Audio verwendet wurde. Die Dokumentation ist HIER verfügbar.

Original Info:

Prioritising feeling over perfectionism. This is the credo that drives the restless creativity of multi-instrumentalist, rapper and producer Alfa Mist.

First teaching himself to produce beats as a schoolkid in East Ham, London, Alfa then went on to discover jazz through the sampling of hip-hop of producers like Hi-tek, Madlib and J Dilla. Delving deeper, he taught himself the piano by ear as a means to dissect these formative records’ harmonic intricacies, gradually forming his own production style of head-nodding rhythms combined with the immediacy of jazz improvisation, all tied together with a pervasive sense of melody.

“There’s no access to jazz where I’m from,” Alfa says. “There’s no way I would have come to it without finding those hip-hop records and wanting to understand them.”

What followed was a period in the early 2010s spent putting some of his first fully-fledged tunes on Soundcloud and connecting with a community of like-minded musicians, including long-term collaborators Jordan Rakei, Tom Misch and Barney Artist.

Along with musicians Kaya Thomas-Dyke, Emmavie and Dornik Leigh, who Alfa met at university, he soon built up his own network of collaborators surrounding the burgeoning London jazz scene of the mid-2010s. “London is so important to me,” Alfa says, Everyone here is hustling and it is so inbuilt to the point where I don't even feel like I'm hustling anymore. I'm trying to get where I'm going but it's not frantic.”

This sense of kinetic pace mixed with a self-assured stillness is deeply felt in Alfa’s music. 2015’s Nocturne was his first solo full-length project, a collaborative endeavour showcasing his own capacity for crisp beat-making, as well as an aptitude for shapeshifting production styles to accommodate features from the likes of Misch, Rakei, Emmavie and Thomas-Dyke. “That record was about true collaboration, working equally towards a shared purpose,” Alfa says.”.

Self-released on his Sekito label – as all of his records as a bandleader have been to date – Alfa soon established a prolific work ethic with the debut of a new project, 2nd Exit, in 2016 with musician Lester Duval. Their self-titled record, and 2019’s Tangent EP, feature Alfa more prominently as an MC, showcasing his lyrical talent as well as his production prowess. “Rapping is a tool in the box rather than a pursuit,” he says. “It’s like an instrumental choice on the song. I don't rap over everything because not everything needs it.” When he does, though, as on “If You Wouldn’t Mind”, his baritone flow playfully meanders through vignettes of glimpsed characters and musings on relationships.

2017 saw the release of Alfa’s breakthrough record, Antiphon. Taking his compositions to a band, rather than largely self-producing as on Nocturne, he established a thematic precedent with the eight-track record, interspersing conversations with his two older brothers on the value of family amongst his luscious acoustic arrangements. The album stream on YouTube has since amassed over 7 million plays and boasts millions more on Spotify, highlighting how Alfa’s blend of improvised mood music can connect far beyond an assumed jazz crowd.

Continuing the focus on family, 2019’s Structuralism featured sampled conversations with Alfa’s older sister on how we formulate our identities amongst each other. Alfa wove in the essence of the liminal immigrant experience through compositions such as “Jjajja’s Screen” – referencing the inability he had to communicate with his non-English speaking grandmother when she lived with the family – as well as artfully reflecting the overcast optimism of city life on the Jordan Rakei feature “Door.”

Collaborative side projects have also continued to bloom. 2020 saw the wider re-release of Alfa’s pensive 2014 soul project with singer Emmavie, Epoch, while the same year also heralded a new pairing with drummer Richard Spaven as 44th Move – their self-titled EP delving into the fertile space between the dance floor and headphone-based introspection. In a beautifully unguarded moment, Alpha also released his debut solo piano EP in 2020, On My Ones. “I wanted to strip it back and give the piano the light,” he says. “This EP is sharing my love for my first instrument.”

Ultimately, this insatiable creative process merely serves to reflect Alfa in all his complexity. I want these different aspects to exist in the world because they're all me,” he says. “When people listen to them, they'll get the scope of exactly who I am.”

His latest endeavour, 2021’s Bring Backs, sees Alpha taking on new challenges. The record marks his first release for the label Anti and is also the most detailed exploration of his upbringing in musical form. The album’s nine tracks of groove-based intricacies, lyrical solipsism and meandering fragmentations are tied together by a remarkable poem written by Hilary Thomas expressing the sensuous realities of building community in a new country.

The album’s title also refers to an aspect of a card game Alfa would play as a child where the winner would only be decided after making it through an extra round without being brought back into the game. It is a feeling Alfa finds reflects his own experiences of success. “I live in this perpetual ‘bring back’ state where I can never really be sure that I’m doing as well as I am,” he says. “When you grow up where I did, you live in a sense of instability – you can be on doing ok for a while but that can change, you know that's always a possibility.”

It might be a state of mind that could change, but until it does it only serves to motivate Alfa’s constantly searching musical mind, one that will no doubt continue to surprise and astonish.

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